Die 12.Klassen stellten ihre während der Kunstfahrt in Griechenland entstandenen Marmorskulpturen vor, im Saal gab es einen Vortrag über Demeter-Landwirtschaft, in verschiedenen Klassenstufen konnten offene Unterrichte besucht werden und ermöglichten unseren Gästen ebenso wie die Schulführungen und Infostände einen interessanten Einblick in unser Schulleben.
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Am 7.9. feierte die Schulgemeinschaft das jährliche Sommerfest. Alle hatten viel Spaß mit Musik und Tanz, an Spiel- und Bastelständen und beim Verkleiden. Kulinarische Köstlichkeiten verschönerten das Fest.
Allen fleißigen Helfern ein großes Dankeschön!
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Der Lauf um die Welt ist ein Sportprojekt von Waldorf 100, denn Sport begeistert und vermittelt gleichzeitig den Grundgedanken von Waldorf 100: Die Welt verbinden.
Deutschlandweit organisieren Schülerinnen und Schüler zahlreiche Staffeln auf verschiedenen Routen, um möglichst viele Spenden für Waldorfprojekte weltweit zu sammeln. Auch andere Fortbewegungsmittel als die eigenen Füße sind erlaubt, teilweise wurden die Strecken auch mit Fahrrädern, Einrädern, Inline-Skates, Booten und zu Pferd bewältigt. Am 23.8. wanderten Schülerinnen, Schüler und Lehrer unserer Oberstufe auf Streckenabschnitten Richtung Potsdam.
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In diesem Schuljahr verlassen uns 12 Abiturienten, 17 Schüler mit einfachem Realschulabschluss, 2 Schüler mit Hauptschulabschluss und 5 mit dem erweiterten Realschulabschluss. Weitere 22 Schüler werden nach erfolgreichem erweiterten Realschulabschluss im nächsten Schuljahr unsere nächste Abiturklasse bilden.
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An der Freien Waldorfschule Magdeburg, begründet 1990, wurden erstmals im Schuljahr 1997/98 die Abschlüsse nach Klasse 12 sowie 1998/99 erstmals das Abitur vergeben.
Alle Abiturienten haben außerdem vorher an unserer Schule den erweiterten Realschulabschluss erworben. Deshalb beträgt die Zahl der Schüler mit erweitertem Realschulabschluss am Ende der Waldorfschulzeit insgesamt 328 (63,3 %).
Die Geschichte nimmt manchmal überraschende Wendungen. 1987 verordnete die DDR-Führung ihren Kommunen, sich westdeutsche Partner anzuschaffen. Magdeburg und Braunschweig wurden Partnerstädte. Besuche aus Braunschweig in Magdeburg wurden jetzt ohne große Voranmeldungen möglich – leider (noch) nicht umgekehrt. Diese neue Möglichkeit beförderte auch unter den Freunden der Waldorfpädagogik engere Kontakte.
1989 / 90 waren es dann auch Lehrer*innen der Braunschweiger Waldorfschule, die der Schulgründung in Magdeburg mit Rat und Tat zur Seite standen. So z. B. Herr Hagen, Herr Knörr, Frau Munsig, Herr Centmayer... Bis 1998 wurde die Geschäftsführung durch Walter Liedtke beraten.
Doch die Schulen liegen in verschiedenen Bundesländern und in der föderalen Schulpolitik kämpft bekanntlich jedes Bundesland für sich allein. So ließ der Kontakt etwas nach. Bis seit 2017 eine neue „Kulturpartnerschaft“ zwischen den Schulen in Braunschweig und Magdeburg entstand. So gaben Braunschweiger Schüler eine Eurythmievorstellung anlässlich der Eröffnung des Eurythmiehauses in Magdeburg - und Magdeburger Oberstufenschüler führten schon mehrfach das Oberuferer Dreikönigsspiel in Braunschweig auf.
In diesem Zusammenhang entstand auch die Idee, den Brocken als Wahrzeichen einer glücklich überwundenen Teilung von beiden Seiten aus zu besteigen und zu Ehren des 100. Geburtstags der Waldorfschulen hier ein fröhliches Fest der Begegnung zu feiern.
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