Am 5. Oktober stellte der Architekt Sergei Tchoban aus Berlin seinen Vorentwurf für unsere geplante Festhalle vor. Es wurden Einzelheiten z.B. zur Größe des Foyers und zur Gestaltung der Bühne besprochen. Eltern und Lehrer*innen waren von dem Entwurf begeistert. Nun sind wir gespannt auf die Kostenschätzung, die uns zeigen wird, ob und in welcher Variante wir das Projekt in nächster Zeit verwirklichen können.
Der alte Fahrradunterstand wird abgebrochen. Das Dach war undicht, der hintere Teil kommt dem geplanten Neubau einer Festhalle in die Quere und die neuen Fahrradständer sollen ein neues Gestaltungselement auf unseren Hof bringen. Als Ersatz werden nun zunächst drei Rundlinge aufgestellt, die vom Quedlinburger Büro qbatur entworfen und von der Firma Stahlbau Pollack gefertigt wurden.
Der 2003 sparsam hergestellte Bolzplatz genügt den Anforderungen einer zweizügigen Schule für den ganzjährigen Sportunterricht nicht mehr. Deshalb haben wir uns für eine grundlegende Neuanlage eines modernen Sportplatzes entschieden – mit ganzjährig begehbarer Laufbahn (Kunststoff), Spielfeld, Sprunggrube, Kugelstoßanlage und Beachvolleyballfeld. Aus dem Infrastrukturprogramm des Bundes wird dieses fast 600.000 € teure Bauvorhaben mit ca. 245.000 € gefördert. Zusätzlich werden wir eine Regenwasser – Sammelanlage für das auf dem Sportplatz anfallende Wasser einbauen, das dann dem Schulgarten zu Gute kommen soll. Nach langer Planung und Ausschreibung hat die Firma Keller und Tersch GmbH aus Schönebeck zum Beginn des neuen Schuljahres mit den Bauarbeiten begonnen. Wir hoffen auf eine Fertigstellung im November.
Mit der Übernahme des Schulgeländes 2002 haben wir unsere baulichen Aktivitäten zunächst auf das Gebäude konzentriert und im Freigelände nur dringend notwendige Maßnahmen durchgeführt, einen Parkplatz eingerichtet und auf dem alten Sportgelände eine Teilfläche für Ballspiele entwässert. Dieser Bolzplatz ist aber im Laufe der Jahreszeiten nur eingeschränkt nutzbar. Im Sommer staubt es, im Herbst und Frühling matscht es, zu klein ist es auch, die Laufbahn verschwindet unterm Gras…
Nun haben wir uns entschlossen, im ersten Halbjahr 2020 einen ordentlichen Sportplatz zu bauen – mit Laufbahn und Ballspielfläche auf Kunststoffboden, ganzjährig nutzbar. Mit Kugelstoßanlage, Sprunggrube und Beachsport – Feld. Die Kosten werden mit ca. 590 T€ veranschlagt. Wir sind froh, dass wenigstens ein Teil – ca. 240 T€ - aus einem Schulinfrastrukturprogramm der EU kommen soll. Den Rest haben wir aus Elternbeiträgen zusammengespart, so dass uns dieses Bauvorhaben ohne Fremdfinanzierung gelingen wird.
Der Lageplan als PDF.
Er kümmert sich z.B. um die Bestandsgebäude. Haben die Jungen be- merkt, dass ihr Duschraum in der Sporthalle in den Ferien saniert wurde und wieder wie neu ist? (Falls ihr wisst, dass es einen Duschraum neben der Umkleide gibt.) Die Pflege der Bauteile wie Fußböden, Fenster usw. muss bedacht werden. Was muss getan werden, wer kann es tun? Hausmeister? Eltern im Arbeitseinsatz? Firmen?
Was kann man tun, wenn die Sonne im Speiseraum zu sehr blendet? Wenn der Schall im Eurythmieraum zu sehr nachhallt? Was ist effektiv und bezahlbar?
Daneben wird auch an der Weiterentwicklung des Schulgeländes gearbei- tet. Im Unterstufengelände wird endlich der längst versprochene Weg gepflastert, so dass hoffentlich nicht mehr so viel Matsch ins Haus getra- gen werden muss. Im großen Sandkasten der Mittelstufe wird der Sand getauscht. Kleinere Projekte, die in den Bauepochen der 3. Klassen statt- finden können, werden in das Gesamtkonzept eingebunden.
Im Außengelände soll als nächster Schritt ein neuer Fahrradunterstand an der Sporthalle geplant und gebaut werden. Dann können die alten Unter- stände reduziert und vielleicht auch teilweise versetzt werden, so dass neue Gestaltungsmöglichkeiten für den Hof entstehen.
Auch über eine Erweiterung der Spielmöglichkeiten wird nachgedacht. Das größte Projekt, ein professioneller neuer Sportplatz, ist schon fertig geplant und soll ca. 590.000 € kosten. Das können wir vielleicht im nächsten oder übernächsten Jahr verwirklichen, falls wir wenigstens 40% davon gefördert bekommen. Ein entsprechender Antrag ist in Vorbereitung. Ach ja, und das bisher nur von der Stadt gepachtete Grundstück des Un- terstufenhauses wollen wir zum vertraglich bereits festgelegten Kaufpreis nunmehr erwerben. Vorher wollen wir an der Straßenseite einen Streifen herausmessen lassen, damit die Stadt einen Gehweg darauf errichten kann.
Vom allergrößten Projekt, unserem zukünftigen neuen Saal, trauen wir uns noch nicht zu sprechen, da zuerst mal alles andere laufen muss. Doch in der Perspektivplanung ist er nicht vergessen!
Zunächst aber planen wir, um zum Anfang zurückzukehren, den nächsten Arbeitseinsatz am 13. April – bitte freihalten!