Der Saalbau-Workshop am 30.5. mit den Architekten Hübner-Forster-Hübner-Remes aus Neckartenzlingen war für alle Teilnehmer eine spannende, interessante Erfahrung. Mögliche Standorte auf unserem Schulgelände wurden ebenso betrachtet wie unsere Wünsche und Vorstellungen für einen Festsaal. Nun ist es uns viel deutlicher, welche Ideen wir mit unseren eher geringen finanziellen Möglichkeiten verwirklichen können. Über das weitere Vorgehen werden sich Vorstand und Baukreis am 17.6. beraten.
Fotos in der Galerie.
Die Klasse 8/1 stellte am 12. Mai ihre Jahresarbeiten vor, die ein ganzes Schuljahr hindurch praktisch und theoretisch erarbeitet wurden. Es gab z.B. tolle Patchwork-Arbeiten zu bewundern, ein Schachbrett mit geschnitzten Figuren, einen Nachttisch aus Holz und die Kostüme und Kulissen für das Klassenspiel "Die rote Zora" (Aufführungen am 21./22.6.). Selbst choreographierte Eurythmieaufführungen bekamen viel Beifall.
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Wie sich die Geräusche im Klassenzimmer anhören, wenn man sie rhythmisch aufbereitet, führten Frau Rynas und die 11. Klasse vor.
Musik, Englisch, Eurythmie, Geschicklichkeitsspiele, Goethes "Zauberlehrling" - wir erlebten eine Monatsfeier mit vielen Facetten.
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Eurythmie, die im eigentlichen Sinne noch junge Kunst. Gleichsam Prädikat wie Unikum der Waldorfpädagogik und vielfach nicht minder argwöhnisch betrachtet und kommentiert von der Öffentlichkeit außerhalb der Waldorfschulen.
Was entstehen kann, wenn sich Schüler mit Musik und Text so beschäftigen, dass am Ende dasjenige sichtbar zu werden scheint, was nicht als Wort geschrieben und nicht als Melodie belauscht werden kann, sondern was allenthalben in feinstofflicher Weise als Gefühl neben Wort und Ton im künstlerischen Werk immanent hindurchschimmert, zeigten die Schülerinnen und Schüler beim Eurythmieabschluss des 12. Schuljahres.
Eindrücke hierzu in der Galerie.
Paris 1780 - die Polizei verfolgt eine unheimliche Bande von Raubmördern, die immer wieder heimliche Liebhaber überfallen, gerade wenn diese mit einem kostbaren Schmuck zu einem nächtlichen Rendezvous eilen. Warum kann die Hinrichtung all der unter Folter zu "Geständnissen" gezwungenen Verdächtigen den dauernden Überfällen kein Ende bereiten? Erst dem Fräulein von Scuderi, einer älteren Dame mit der Phantasie einer Romanschreiberin fällt auf, dass die geraubten Schmuckstücke alle aus der Werkstatt des selben hoch geachteten Meisters stammen. Der schrullige Goldschmied ist ohnehin dafür bekannt, dass er seine Schmuckstücke nur unter großem Protest an die Kunden weitergibt... Kurz bevor sein unschuldiger Geselle hingerichtet werden soll, gelingt es dem Fräulein, die Sache aufzuklären. Die Klasse 8-2 unter der Leitung von Frau Messeguem und Herrn Preuschoft hat diese zum Theaterstück umgearbeitete Novelle von E.T.A. Hoffmann spannungs- und temporeich vorgetragen.
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