Wer wir sind

Die Waldorfschule „funktioniert“ ja (glücklicher- und interessanterweise) anders als andere Schulen oder Organisationen: Sie lebt vom Engagement der Eltern, Lehrer und Schüler - und das bis in den letzten Entscheidungsprozess hinein. Dadurch gibt es verschiedene Gremien. Wir sind eines davon. Bei uns sind Eltern, möglichst zwei pro Klasse, vertreten. Sie treffen sich regelmäßig alle 4 Wochen mit Vertretern des Lehrerkollegiums. Der ELK hat beratende und empfehlende Funktion bei Entscheidungsfindungen, unterstützt die Meinungsbildung zu bestimmten Fragen, arbeitet bei der Qualitätssicherung und Schärfung des Schulprofils mit, unterstützt und organisiert Schulveranstaltungen. Kontakte zu anderen Arbeitskreisen, zur Schulleitungskonferenz und zum Vorstand sorgen für einen guten Informationsfluss und -austausch. Der ELK leitet die Wahl des Vorstandes in der Mitgliederversammlung.

Sie erreichen den Eltern-Lehrer-Kreis über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Was uns antreibt

Erstens unsere Auffassung, dass der Besuch einer Waldorfschule auch für Eltern eine besondere Aufgabe und Verantwortlichkeit bei der Gestaltung des Schullebens birgt. Eltern sind Mitträger des gesamten Schulorganismus. Zweitens sind wir der Überzeugung, dass die Erziehung unserer Kinder sinnvoll nur von beiden Seiten „Lehrer und Eltern“ geleistet werden kann. Die Erziehungsziele der Waldorfpädagogik können nur verwirklicht werden, wenn sie auf Verständnis (i.S. von Verstehen, Durchschauen, Vertrauen) bei den Eltern aufgebaut werden können. Und durch die Elternhäuser Unterstützung erfahren. Drittens ist es die Freude am gemeinsamen Tun, am Herantasten an völlig neue Aufgabenstellungen.

Was wir bewirken wollen

Zielrichtungen der Elternmitwirkung im ELK in unserer Schule sehen wir in:

  • der Wahrnehmung  der  Mitverantwortung  im  Erziehungsfeld  „Kinder – Elternhaus – Schule“
  • der Unterstützung der Lehrerschaft
  • der Mitgestaltung des „Gesichtes“ der Schule
  • der Schaffung von Kontakten zu und zwischen Eltern sowie Lehrer/Innen
  • der Information von Eltern
  • der positiven Außendarstellung der Schule

Was wir bisher erreicht haben

Die Elternvertreter nutzten die Elternabende, um für alle Schuleltern wichtige Themen aus  den Gremien weiterzuleiten und andersherum die Probleme und Ideen der Eltern in diese zurückzutragen. Dies ist bisher gut gelungen. Ein bedeutsames Erlebnis für die Mitstreiter des ELK war der Prozess der Entscheidungsfindung zur Frage, ob unsere Schule ab Klasse 5 zweizügig werden soll. Hier wurde uns sehr deutlich, dass Eltern nicht nur nach ihrer Meinung gefragt werden, sondern dass sie dann auch in der Mitgliederversammlung verantwortlich mitentscheiden können, in welche Richtung die Geschicke der Schule gelenkt werden. Ein anderes Beispiel für unsere erfolgreiche Arbeit: Vor einigen Jahren erarbeitete der ELK gemeinsam mit dem Vorstand einen Elternfragebogen, der Anstoß für die  Qualitätsarbeit der Schule mit der Stiftung “Wege zur Qualität“ war.